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Lieder für den Traugottesdienst:

Die einzelnen Lieder sind mit Hörbeispielen verlinkt.

Danke für diesen guten Morgen
Du hast uns, Herr, in dir verbunden
Einander brauchen
Gott, unser Festtag ist gekommen
Gott, wir preisen deine Wunder
Gott, zwei Menschen wolln sich nun
Herr, deine Liebe ist wie Gras und Ufer
Herr, vor dein Antlitz treten zwei
Ins Wasser fällt ein Stein
Komm, Herr, segne uns
Liebster Jesu, wir sind hier
Segne die Liebe
Vertraut den neuen Wegen
Von guten Mächten wunderbar geboren
Wir stehn zu zweit hier vorm Altar
Wir wollen wagen, als Partner und Freunde zu leben


"Danke ..." (Mel.: "Danke für diesen guten Morgen" Hörbeispiel GB 334)

1. Danke für diesen Festtag heute. Danke für diesen Lebensschritt. Danke für viele liebe Leute - Gott, geh du heut mit.

2. Danke, wir haben uns gefunden. Danke, wir sagen dazu Ja. Danke, vor Gott sind wir verbunden - bleib du, Gott, uns nah.

3. Danke, wir werden Wege teilen, danke, wir gehen nicht allein, danke - auch alle Wunden heilen - du wirst bei uns sein.

4. Danke, dass Menschen uns begleiten, danke, für Nähe und Geduld, danke für Trost in schweren Zeiten und vergebne Schuld.

5. Danke, dass wir das Glück erfahren, danke für deine Freundlichkeit, danke, du wirst uns treu bewahren jetzt und alle Zeit.

6. Danke, für diese schöne Stunde, danke, für unser'n Hochzeitstag, danke, dass er das Glück der Ehe für uns bringen mag.

7. Danke, für diesen guten Menschen, danke, dass er mich wirklich liebt, danke, für diese große Freude die du durch ihn gibst.

8. Danke, für diese schöne Feier, danke, dass in uns Liebe brennt, danke, für dieses Abenteuer das man Ehe nennt.

9. Danke, für alle die uns mögen, danke dass sie jetzt bei uns sind, danke, dass wir gemeinsam geh'n den Weg der heut beginnt.

10. Danke, dein Werk kennt keine Schranken, danke, wir halten fest daran. Danke, ach Herr, ich will Dir danken, dass ich danken kann.

11. Danke für diese schöne Stunde, Danke für diesen guten Tag, danke, dass ich zu diesem Bunde ja von Herzen sag.

12. Danke, für alle guten Freunde, danke, daß sie jetzt bei uns sind, danke, daß wir gemeinsam gehn den Weg, der heut' beginnt.

13. Danke, für alle Weges Schritte, danke, daß wir ihn sicher gehn, danke, daß wir in schweren Tagen zueinander stehn.


"Du hast ..." (Mel.: "O dass ich tausend Zungen" Hörbeispiel GB 330)

1. Du hast uns, Herr, in dir verbunden, nun gib uns gnädig das Geleit. Dein sind des Tages helle Stunden, dein ist die Freude und das Leid. Du segnest unser täglich Brot, du bist uns nah in aller Not.

2. Lass unsre Liebe ohne Wanken, die Treue lass beständig sein. Halt uns in Worten und Gedanken von Zorn, Betrug und Lüge rein. Lass einen für den andern stehn, gib Augen, seine Last zu sehn.

3. Lehr uns, einander zu vergeben, wie du in Christus uns getan. Herr, gib uns teil an deinem Leben, dass nichts von dir uns scheiden kann. Mach uns zu deinem Lob bereit heut', morgen und in Ewigkeit.


"Einander brauchen" (Noten)

1. Einander brauchen mit Herz und Hand,
    gemeinsam weben ein buntes Band.

2. Einander tragen in Traurigkeit,
    gemeinsam heilen die Einsamkeit.

3. Einander helfen in Leid und Not,
    gemeinsam danken für Wein und Brot.

4. Einander mahnen in Zank und Streit,
    gemeinsam lindern die Bitterkeit.

5. Einander streicheln in Schlaf und Traum,
    gemeinsam liegen im Apfelbaum.

6. Einander sagen, was recht und gut,
    gemeinsam bitten um etwas Mut.

7. Einander glauben zu jeder Zeit,
    gemeinsam hoffen schon himmelweit.


"Gott, unser Festtag ..." (Melodie: "O dass ich ..." Hörbeispiel GB 330)

1. Gott, unser Festtag ist gekommen. Er sei mit allem, was er bringt, aus deiner guten Hand genommen, weil ohne dich kein Glück gelingt. Wir preisen dich, dass du das Fest der Liebe uns erfahren lässt.

2. Wir wissen, dass von allen Wegen, nicht einer selbstverständlich ist. Wir danken dir für deinen Segen, mit dem du uns begegnet bist. Du hast uns auf so viele Art bis hier begleitet und bewahrt.

3. Was kommen wird, ist noch verborgen, wie einer dann zum andern steht. Wir wissen nicht, wie übermorgen der Weg des Lebens weitergeht. Wir bitten dich um deinen Geist, weil du allein die Richtung weißt.


"Gott, wir preisen ..." (Mel.: "Gott des Himmels..." Hörbeispiel GB 445)

1. Gott, wir preisen deine Wunder, die es in der Schöpfung gibt, und das größte ist darunter, dass ein Mensch den andern liebt. So hast du die Welt verschönt und durch Mann und Frau gekrönt.

2. Nun erhöre unsre Bitte und mach dein Versprechen wahr: Segne Anfang, Ziel und Mitte auch an diesem Ehepaar. Sei du selber früh und spät Schutz und Schirm, der mit ihm geht.

3. Gib, dass sie sich glücklich machen und vertrauen, Frau und Mann, dass im Weinen und im Lachen ihre Liebe reifen kann und auch in Enttäuschung nicht die versprochne Treue bricht.


"Gott, zwei ..." (Mel.: "Großer Gott, wir loben..." Hörbeispiel GB 331)

1. Gott, zwei Menschen wollen sich nun hier vor dir das Ja-Wort geben. Hilf, dass sie in Wort und Tun gern zu deiner Ehre leben. Du bist aller Liebe Grund - segne diesen Lebensbund.

2. Gott, zwei Menschen wollen heut "Ja" zu ihrer Liebe sagen. Hilf, dass sie in ihrer Zeit immer neu Vertrauen wagen. Schenke doch ein Leben lang stets die Kraft zum Neuanfang.

3. Gott, zwei Menschen haben sich füreinander nun entschieden. Hilf, dass sie vertraun auf dich, und gib ihnen deinen Frieden. Wenn wir lieben, bist du nah - sag zu dieser Liebe ja.

4. Alle Liebe wird von dir gern begleitet und getragen. Sei nun unserm Paare hier nah an allen Lebenstagen. Segne, Vater, diese zwei; und wo sie sind, sei dabei.


"Herr, deine Liebe ..." Hörbeispiel

1. Herr, deine Liebe ist wie Gras und Ufer, wie Wind und Weite und wie ein Zuhaus. Frei sind wir da, zu wohnen und zu gehen. Frei sind wir, ja zu sagen oder nein.
R. Herr, deine Liebe ist wie Gras und Ufer, wie Wind und Weite und wie ein Zuhaus.

2. Wir wollen Freiheit, um uns selbst zu finden, Freiheit, aus der man etwas machen kann. Freiheit, die auch noch offen ist für Träume, wo Baum und Blume Wurzeln schlagen kann.
R. Herr, deine Liebe ist wie Gras und Ufer, wie Wind und Weite und wie ein Zuhaus.

3. Und dennoch sind da Mauern zwischen Menschen, und nur durch Gitter sehen wir uns an. Unser versklavtes Ich ist ein Gefängnis und ist gebaut aus Steinen unsrer Angst.
R. Herr, deine Liebe ist wie Gras und Ufer, wie Wind und Weite und wie ein Zuhaus.

4. Herr, du bist Richter! Du nur kannst befreien, wenn du uns freisprichst, dann ist Freiheit da. Freiheit, sie gilt für Menschen, Völker, Rassen, so weit, wie deine Liebe uns ergreift.
R. Herr, deine Liebe ist wie Gras und Ufer, wie Wind und Weite und wie ein Zuhaus.


"Herr, vor dein..." GB 238 (Mel.: "Nun danket all ..." Hörbeispiel GB 322)

1. Herr, vor dein Antlitz treten zwei, um künftig eins zu sein und so einander Lieb und Treu bis in den Tod zu weihn.

2. Sprich selbst das Amen auf den Bund, der sie vor dir vereint; hilf, dass ihr Ja von Herzensgrund für immer sei gemeint.

3. Zusammen füge Herz und Herz, dass nichts hinfort sie trennt; erhalt sie eins in Freud und Schmerz bis an ihr Lebensend.


"Ins Wasser fällt ein Stein" Hörbeispiel

1. Ins Wasser fällt ein Stein, ganz heimlich, still und leise. Und ist er noch so klein, er zieht doch weite Kreise. Wo Gottes große Liebe in einen Menschen fällt, da wirkt sie fort in Tat und Wort hinaus in unsre Welt.

2. Ein Funke, kaum zu sehn, entfacht doch helle Flammen, und die im Dunkeln stehn, die ruft der Schein zusammen. Wo Gottes große Liebe in einem Menschen brennt, da wird die Welt vom Licht erhellt; da bleibt nichts, was uns trennt.

3. Nimm Gottes Liebe an. Du brauchst dich nicht allein zu mühn; denn seine Liebe kann in deinem Leben Kreise ziehn. Und füllt sie erst dein Leben, und setzt sie dich in Brand, gehst du hinaus, teilst Liebe aus; denn Gott füllt dir die Hand.


"Komm, Herr, segne uns ..." Hörbeispiel GB 170

1. Komm, Herr, segne uns, dass wir uns nicht trennen, sondern überall uns zu dir bekennen. Nie sind wir allein, stets sind wir die Deinen. Lachen oder Weinen wird gesegnet sein.

2. Keiner kann allein Segen sich bewahren. Weil du reichlich gibst, müssen wir nicht sparen. Segen kann gedeihn, wo wir alles teilen, schlimmen Schaden heilen, lieben und verzeihn.

3. Frieden gabst du schon, Frieden muss noch werden, wie du ihn versprichst, uns zum Wohl auf Erden. Hilf, dass wir ihn tun, wo wir ihn erspähn, die mit Tränen säen, werden in ihm ruhn.

4. Komm, Herr, segne uns, dass wir uns nicht trennen, sondern überall uns zu dir bekennen. Nie sind wir allein, stets sind wir die Deinen. Lachen oder Weinen wird gesegnet sein.


"Liebster Jesu, wir sind hier" Hörbeispiel GB 161

1. Liebster Jesu, wir sind hier, dich und dein Wort anzuhören;
lenke Sinnen und Begier auf die süßen Himmelslehren,
dass die Herzen von der Erden ganz zu dir gezogen werden.

2. Unser Wissen und Verstand ist mit Finsternis verhüllet,
wo nicht deines Geistes Hand uns mit hellem Licht erfüllet;
Gutes denken, tun und dichten musst du selbst in uns verrichten.

3. O du Glanz der Herrlichkeit, Licht vom Licht, aus Gott geboren:
mach uns allesamt bereit, öffne Herzen, Mund und Ohren;
unser Bitten, Flehn und Singen lass, Herr Jesu, wohl gelingen.


"Segne die Liebe" (Mel.: "Morgenlicht leuchtet" Hörbeispiel GB 445

1. Segne die Liebe, segne das Leben. Gib deinen Segen in unser Ja. Sei unsre Obhut, sei unsre Stütze. Herr, sei uns Richtung, sei uns ganz nah.

2. Dankbarkeit leuchtet in unsren Herzen. Dankbarkeit schenkt uns Hoffnung und Zeit. Schenke uns Glauben, schenke uns Frieden; Herr, sei uns gnädig, sei uns Geleit.

3. Segne die Menschen, die wir so lieben. Segne die Erde, sei unser Grund. Hilf uns im Alltag, zeige uns Wege; Herr, sei uns Rückhalt für unsern Bund.

4. Worte verhallen, Klänge verklingen, Tränen versiegen, Liebe hält stand. Lass uns erkennen, das wir nur leben, weil deine Gnade uns tief verband.


"Vertraut den neuen Wegen" Hörbeispiel GB 395

1. Vertraut den neuen Wegen, auf die der Herr uns weist,
  weil Leben heißt: sich regen, weil Leben Wandern heißt. Seit leuchtend Gottes Bogen am hohen Himmel stand, sind Menschen ausgezogen in das gelobte Land.

2. Vertraut den neuen Wegen und wandert in die Zeit! Gott will, dass ihr ein Segen für seine Erde seid. Der uns in frühen Zeiten das Leben eingehaucht, der wird uns dahin leiten, wo er uns will und braucht.

3. Vertraut den neuen Wegen, auf die uns Gott gesandt! Er selbst kommt uns entgegen. Die Zukunft ist sein Land. Wer aufbricht, der kann hoffen in Zeit und Ewigkeit. Die Tore stehen offen. Das Land ist hell und weit.


"Von guten Mächten…" Hörbeispiel GB 65 oder von Siegfried Fietz Hörbeispiel

1. Von guten Mächten wunderbar geboren, erwartetn wir getrostm was kommen mag : Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

2. Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet, so lass uns hören jenen vollen Klang der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet, all Deiner Kinder hohen Lobgesang.

3. Doch willst Du uns noch einmal Freude schenken an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz, dann woll'n wir des Vergangenen gedenken und dann gehört Dir unser Leben ganz.

4. Von guten Mächten treu und still umgeben, behütet und getröstet wunderbar, so will ich diese Tage mit Euch leben und mit Euch gehen in ein Neues Jahr.


"Wir stehn ..." (Mel.: "Geh aus, mein Herz ..." Hörbeispiel GB 503)

1. Wir stehn zu zweit hier vorm Altar und bitten nun als Ehepaar dich, Gott, um deinen Segen. Wir bitten dich: Sei jeden Tag, was immer auch geschehen mag, bei uns auf allen Wegen.

2. Wir wollen in Gemeinsamkeit das, was geschieht an Freud und Leid, erleben und erfahren. Wir bitten dich, den Herrn der Welt: Hilf uns, dass unsere Liebe hält in vielen langen Jahren.

3. Du, Gott, der unsere Wege lenkt, und durch die Liebe reich beschenkt, gib uns die Kraft zur Treue. Und wenn wir einmal uns entzwei'n, schenk uns Versöhnung und Verzeih'n an jedem Tag aufs neue.

4. Wenn nun der Alltag wieder naht, hilf uns, dass wir durch Wort und Tat dich, unsern Schöpfer, ehren. Lass unsre Liebe unbeirrt, auch wenn es manchmal schwer sein wird, sich immer neu bewähren.


"Wir wollen wagen ..." (Mel.: "Lobe den Herren ..." Hörbeispiel GB 303)

1. Wir wollen wagen, als Partner und Freunde zu leben, wollen versuchen, der Liebe uns ganz hinzugeben, die du uns gibst, weil du die Liebenden liebst, Gott, dem wir alles verdanken.

2. Wir wollen mutig zu zweit unsre Wege riskieren. Mögen wir manchmal das Ziel aus den Augen verlieren, das du uns gibst, der du die Suchenden liebst. Du wirst uns wieder gewinnen.

3. Wir wollen lernen als Freunde mit Freunden zu leben, nicht egoistisch am eigenen Glück nur zu kleben, das du uns gibst, weil du die Glücklichen liebst, Gott, der ein Freund uns geworden.

4. Wir wollen fröhlich zu zweit miteinander erfahren, wie du uns führst auch durch Schuld und durch andre Gefahren, der du uns liebst und uns die Möglichkeit gibst, dass wir von neuem beginnen.


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