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Musik fördert Teamfähigkeit und soziale Kompetenz!

Auch das ist einer der Gründe, dass Menschen mit Musik besser zueinander finden. Man versteht sich leichter, da Menschen mit gleichen Interessen zusammenkommen und Spannungen abgebaut werden können. Musik - für Sie ein gesellschaftliches Ereignis.

Aktives Musizieren fördert die Intelligenz!

Wissenschaftliche Studien belegen, daß Kinder, die Musikunterricht haben, auch in anderen Fächern stark verbesserte Leistungen zeigen. Weil rationale, emotionale und motorische Elemente im Musikunterricht gleichermaßen gefördert werden., entwickelt sich ihr Gehirn umfassender. Das macht sie einfach schlauer, fördert ihr Abstraktionsvermögen und ihre Fähigkeit, analytisch zu denken. Mit Musik steigern Sie Ihre Kreativität und Ihr emotionales Ausdrucksvermögen.

Besonders bei Kindern wirkt sich dies positiv auf die sprachliche Entwicklung, die Lesefähigkeit und das Erfassen von Texten aus. Aber auch der Bewegungs-ablauf und die Motorik werden durch aktives Musizieren gefördert. Gründe genug, dabei zu sein!

Positiver Effekt auf Schulleistungen!

Eine sechsjährige Langzeitstudie an Berliner Grundschulen belegt, daß "erhöhte Zeitaufwendung für die Musik ganz sicher nicht zu Lasten verminderter Leistungen in den Hauptfächern geht." Das Gegenteil ist der Fall: Nachdem kaum Unterschiede bei den Intelligenzquotienten der ABC-Schützen bei der Einschulung vorhanden waren, wurden bereits eineinhalb Jahre später überdurchschnittliche Ergebnisse bei vergleichenden Intelligenztests erzielt. Nach vier Jahren wurde bei Instrumentalisten ein deutlich höherer Durchschnittts-IQ gemessen als im Bevölkerungs-durchschnitt!

Quelle: www.Musiklehrer.de

Woher hat das Klavier seinen Namen?

"Clavis" (lat.: Schlüssel, Riegel, Holzstück) war seit dem 12. Jhd. die Bezeichnung für Taste, aber auch für die Notennamen, bzw. Tonhöhen. Klavier/Klaviatur bezeichnete ursprünglich alles, was Tasten hatte, und schloss damit auch das Klavichord, das Cembalo und die Orgel mit ein. Heute wird das Wort "Klavier" sehr oft zur Unterscheidung vom Flügel gebraucht, dient aber je nach Verwendung auch als Oberbegriff für beide Instrumente.

Im Englischen heißt das Klavier "Piano", was viele Musiker auch als die Bezeichnung für "leise" kennen. Aber man kann auf einem Klavier auch forte (laut) spielen. Wie kommt das?
Die Lösung ist einfach! Bis zum Ende des 16. Jhd. hatten die Tasteninstrumente alle keine Anschlagsdynamik. Erst mit Erfindung der Hammermechanik, mit der die Taste schnell (der Ton wird laut) oder langsam (der Ton wird leise) bewegt werden kann, war es möglich, die Lautstärke direkt über die Taste zu beeinflussen. Damit wurde 1709 von Cristofori das Instrument Gravicembalo col piano e forte (Cembalo mit Leise und Laut) geboren. Da Menschen nun sprachträge sind, wurde erst "Pianofort" oder "Fortepiano" und inzwischen nur noch der Begriff "Piano" verwendet.



Kuriositäten:

Das längste Stück der Welt des englischen Künstlers Jem Finer heißt "Longplayer" und spielt 1.000 Jahre lang, ohne sich zu wiederholen. Das computergenerierte Stück begann am 1. Januar 2000 und wird am 31. Dezember 2999 enden. Dafür wurde ein 20-minütiges Musikstück aufgenommen und ein Computer reiht nun diverse Töne aneinander, so dass sich das Stück immer wieder ändert aber niemals in der Tonfolge wiederholt.

Zur Webseite mit Live Stream: www.longplayer.org

Organ²/ASLSP (As SLow aS Possible) ist ein Musikstück für Orgel von John Cage aus dem Jahr 1987 mit einer Gesamtlänge von 639 Jahren.
Bei der Uraufführung 1989 in Metz spielte der Organist Gerd Zacher das Orgelstück in einer Länge von 29 Minuten. Die achtseitige Partitur wurde für die Aufführung auf die angestrebte Spieldauer von 639 Jahren hochgerechnet. Dieser Zeitraum ergab sich aus der Differenz des Einbaus der alten (nicht erhaltenen) Domorgel von 1361 in den Halberstädter Dom und dem zunächst geplanten Aufführungsbeginn im Jahre 2000. Der Bogen spannt sich also von 1361 über 2000 in das Jahr 2639. Die tatsächliche Aufführung des Werkes konnte jedoch aufgrund von Verzögerungen erst am 5. September 2001 beginnen und soll demgemäß auch erst im Jahr 2640 enden.

Zur Webseite: www.aslsp.org

Der kürzeste Song der Welt kommt von der englischen Grindcore-Band Napalm Death: "You Suffer" (engl. "Du leidest") und dauert ca. eine Sekunde.

Auch Kühe freuen sich über musikalische Unterhaltung: bei klassische Musik geben sie mehr Milch als bei Pop oder Schlager.
Britische Psychologen haben die musikalischen Vorlieben der Kuh genauer untersucht. Ganz oben in der Hitliste der Milchkühe stand nicht nur klassische Musik wie Ludwig van Beethovens "Pastorale", sondern auch "Perfect Day" von Lou Reed und "Everybody Hurts" von REM. Als kontraproduktiv erwiesen sich unter anderem der Beatles-Klassiker "Back In The USSR" und "Size Of A Cow" von Wonderstuff.
Gemächliche Titel mit einem Tempo unter 100 Beats pro Minute (BPM) ließen die Milchausbeute im Vergleich zu musiklosen Tagen um durchschnittlich drei Prozent oder 0,73 Liter ansteigen. Nach ausdauerndem Hören schnellerer Stücke über 120 BPM waren die Euter dagegen weniger gut gefüllt.

Elvis Presley war blond. Er färbte sich die Haare immer dunkel, weil er dachte, mit blonden Haaren würde er wie eine Frau aussehen.

Das einzige bartlose Mitglied des Trios ZZ Top heißt Frank Beard.

Die japanische Nationalhymne "Kimigayo" ist mit lediglich fünf Zeilen Text die wohl kürzeste Hymne der Welt. Die Längste ist die der Griechen, die sich 158 Vierzeiler merken müssen.

Als Joseph Haydn in Wien starb, war die Stadt gerade von Napoleons Truppen besetzt und man konnte ihn nicht standesgemäß begraben. Als man die Leiche fünfzehn Jahre später exhumierte, um sie in ein anderes Grab zu überführen, stellte man fest, dass der Kopf fehlte. Anhänger der Schädellehre hatten ihn gestohlen. Erst am 5. Juni des Jahres 1954, nach ganzen 145 Jahren konnten die Gebeine und der Schädel wieder vereint werden.

Niemand weiß, wo Wolfgang Amadeus Mozart genau beerdigt wurde. Er wurde in ein "allgemeines einfaches Grab" gebettet. Das Bezeichnen der Gräber war aufgrund der Josephinischen Reformen vom August 1788 zwar nicht verboten, geschah aber im Falle Mozarts nicht.

Die japanische Firma Jakoda produzierte einen BH, der beim Öffnen "Eine kleine Nachtmusik" von Mozart spielte.

Streicher in Play-back-Orchestern schmieren die Bögen von ihren Instrumenten mit Fett ein, damit diese keinen Ton erzeugen.

Kühe geben bei klassischer Musik mehr Milch als bei Pop oder Schlager.
Britische Psychologen haben die musikalischen Vorlieben der Kuh genauer untersucht. Gemächliche Titel mit einem Tempo unter 100 Beats pro Minute (BPM) ließen die Milchausbeute im Vergleich zu musiklosen Tagen um durchschnittlich drei Prozent oder 0,73 Liter ansteigen. Nach ausdauerndem Hören schnellerer Stücke über 120 BPM waren die Euter dagegen weniger gut gefüllt.
Ganz oben in der Hitliste der Milchkühe stand nicht nur klassische Musik wie Ludwig van Beethovens "Pastorale", sondern auch "Perfect Day" von Lou Reed und "Everybody Hurts" von REM. Als kontraproduktiv erwiesen sich unter anderem der Beatles-Klassiker "Back In The USSR" und "Size Of A Cow" von Wonderstuff.